Was sollten wir wissen?
Vor rund zwei Jahrzehnten machte der Vice Fund Schlagzeilen – ein US-amerikanischer Aktienfonds, der ausschließlich in Alkohol, Zigaretten, Glücksspiel und die Rüstungsindustrie investiert. Die Idee: Wer auf besonders lasterhafte Industrien setzt, macht mehr Gewinn – und tatsächlich konnte der Vice Fund den besonders breiten S&P 500 Index mehrfach übertreffen. 2009 allerdings brach er um 42,83 Prozent ein. Auf lange Sicht hat der Vice Fund den S&P 500 nicht geschlagen. Seit 2019 veröffentlicht der Fonds die Performance des ETFs nicht mehr auf der eigenen Website.
Unternehmen der fossilen Energiewirtschaft haben sich im letzten Jahrzehnt im Vergleich zu anderen großen Unternehmen nicht besonders gut entwickelt. Eine Studie des Institute of Energy Economics and Financial Analysis, einer Denkfabrik mit Sitz in Ohio, ergab, dass Aktienindizes ohne fossile Brennstoffindustrie in den letzten zehn Jahren etwas besser abschnitten als Fonds, die fossile Unternehmen einschlossen
In einem Bericht des Center on Global Energy Policy der Columbia University von 2023 wird außerdem festgestellt, dass Öl- und Gasunternehmen im Vergleich zum S&P 500, einem Index, der von Anlegern häufig als Benchmark verwendet wird, langfristig eine unterdurchschnittliche Performance aufweisen. „Fossile Brennstoffe, einst ein Hauptfaktor für Indexrenditen und Wirtschaftswachstum, werden ein zunehmend riskanter und spekulativer Bestandteil passiver Aktienportfolios“, schreibt das Institute for Energy Economics and Financial Analysis in einer Analyse.
Häufig scheinen Gier und das Streben nach Gewinn und Wachstum dem Klimaschutz im Weg zu stehen. Obwohl der von der klassischen Ökonomie angenommene rationale Nutzenmaximierer namens homo oeconomicus vom echten Menschen zwar weit entfernt ist – wie wir spätestens durch die Behavioral Economics und zahlreiche psychologische Experimente wissen – darf die Kraft des Strebens nach dem eigenen ökonomischen Vorteil nicht unterschätzt werden. Als Student erzählte mir ein Professor mal von einem Realwelt-Experiment, ohne dass ich dazu heute noch Quellen wüsste: Wenn ich mich korrekt erinnere, wurde in einem Schweizer Kanton eine große Umweltkampagne zum Energiesparen beim Heizen gestartet, in einem anderen wurde das System von einer Abrechnung über alle Parteien in Mehrfamilienhäusern auf einzelne Wohnungen umgestellt. Der Effekt der Kampagne gleich null, der der Abrechnungsumstellung enorm.
So oder so bin ich persönlich davon überzeugt: Wenn wir die Klimakrise überwinden wollen, müssen wir als Gesellschaft auch ökonomische Anreize dafür schaffen. Steigende CO₂-Preise und der globale Zertifikatehandel sind ein entscheidender Baustein. Letztlich wird es darum gehen, wie wir es schaffen, die enormen Umweltkosten für die Allgemeinheit, die beim Verbrauch von Ressourcen, fossiler Energien oder Nahrung entstehen, zu erhöhen – und damit auf ein realistisches Niveau zu bringen, das die Kosten für die Allgemeinheit abbildet. Dies mit der Dimension globaler sozialer Gerechtigkeit zu verbinden ist für mich die große Aufgabe des 21. Jahrhunderts.
War sonst noch was?
Die Klimaemissionen in Deutschland sind 2023 um 10,1 Prozent gesunken – das ist der größte Rückgang seit 1990. Laut Prognose des Umweltbundesamts kann Deutschland sein Klimaziel 2030 erreichen, wenn es die von der Bundesregierung beschlossenen Maßnahmen konsequent umsetzt. Die Prognose geht von Wachstum aus, nicht von Deindustrialisierung. (Bundesumweltamt, Robert Heinrich auf X)
Gute Nachricht zum vergangenen Osterfest: Es gibt wieder mehr Feldhasen in Deutschland. (Bundesumweltministerium auf X)
Mehr als die Hälfte des 2023 eingespeisten Stroms in Deutschland stammte aus erneuerbaren Quellen. Insgesamt ist die Stromproduktion zurückgegangen und die Importe sind gestiegen. Wind ist zum Energieträger Nummer 1 geworden. (Golem)
Laut einer Potenzialanalyse der Energy Watch Group (EWG) ließe sich die Kapazität von Wasserkraftwerken in Deutschland um bis zu 7,1 Gigawatt erhöhen, was der Leistung von fast fünf mittelgroßen Atommeilern entspräche. Moderne Wasserkraftwerke sind durchlässig für Fische und damit naturverträglicher als ältere Anlagen. Zudem produzieren sie gleichmäßiger Strom als etwa Solarmodule und stabilisieren so die Stromnetze. (DER SPIEGEL)
Der meteorologische Winter ist vorbei – der zweite nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine und der erste nach dem endgültigen Ausstieg aus der Kernenergie. Die Energieversorgung in Bayern und Deutschland hat das gut verkraftet. (BR)
Die Erde hat 2023 die zwölf wärmsten Monate seit Beginn der Aufzeichnungen erlebt. (The Weather Network) Auch der Februar war wieder der wärmste seit Aufzeichnungsbeginn. (n-tv)
Der Solarmodulhersteller Meyer Burger hat das endgültige Aus für seinen Standort im sächsischen Freiberg besiegelt. Wie eine Unternehmenssprecherin mitteilte, wurde allen 500 Mitarbeitenden gekündigt. (Deutschlandfunk) Der deutsche Solardach-Anbieter Enpal hatte bereits zuvor angekündigt, Schritte zum Aufbau einer eigenen Solarproduktion in Deutschland einzuleiten. (Enpal)
In der Öffentlichkeit herrscht oft der Eindruck, dass durch CO₂-Preis und Maut die Umweltabgaben aktuell besonders hoch sind. Ein langfristiger Vergleich des Forums Ökosoziale Marktwirtschaft (FÖS) zeigt aber das Gegenteil. (Table Media auf X)
Ein deutsches Projekt in Ruanda zeigt, dass ein spezieller weißer Anstrich die Temperaturen in Gebäuden drastisch reduzieren kann. (Golem)
Die Stiftung Wirkungsanteil ruft Startups auf, mindestens 1 Prozent virtuelle Anteile einem guten Zweck zu widmen und stellt dafür das rechtliche Rahmenwerk zur Verfügung. (Stiftung Wirkungsanteil)
Der Spreewald ruft bei vielen Bilder der Idylle hervor. Abseits der Fließe, die gern mit Kähnen und Paddelbooten befahren werden, versteckt sich aber auch jede Menge Müll. Eine kleine Gruppe Freiwilliger sammelt diesen ein. Sie nennen sich die Spreewälder Gurkentruppe. (RBB)
Schweden hat die sauberste Energie in der EU. Sowohl einzeln als auch im EU-Durchschnitt haben die Staaten bei der Energieversorgung einer aktuellen Studie zufolge Fortschritte gemacht. Schweden, Dänemark und Estland sind dem Ziel am nächsten gekommen – am weitesten davon entfernt ist Bulgarien. Deutschland ist nicht mehr als solides Mittelmaß. (DER SPIEGEL)
Trotz der Kontroverse um das Gebäudeenergiegesetz haben die Verkäufe von Wärmepumpen in 2023 stark angezogen. (Table Media)
Forschende der Rollins School of Public Health der Emory University haben eine beunruhigende Studie veröffentlicht, die einen Zusammenhang zwischen Luftverschmutzung und Alzheimer feststellt. Bei der Untersuchung von gespendeten Gehirnen fanden sie heraus, dass Menschen, die in Gebieten mit einer bestimmten Art von Luftverschmutzung gelebt hatten, höhere Mengen der mit der Alzheimer-Krankheit verbundenen Plaque aufwiesen als diejenigen, die einer geringeren Verschmutzung ausgesetzt waren. Gerade hat die US-Umweltbehörde EPA die Standards für Luftreinheit verschärft. (New York Times)
Der Ketchuphersteller Heinz hat mit der Einführung seines ersten vollständig recycelbaren Ketchup-Verschlusses begonnen. (lumafield)
Newsweek hat die Liste der besten Krankenhäuser der Welt veröffentlicht. Berlins Charité erreicht weltweit den sechsten Platz und damit die beste Platzierung außerhalb Nordamerikas. (Newsweek)
Kunststoffmüll wird in Thailand aus dem Ausland importiert. Tüten und Verpackungen landen später im Meer, Tiere verenden elendig. Doch einige junge Menschen wollen das nicht mehr hinnehmen und setzen sich für weniger Plastikkonsum ein, etwa auf Podiumsdiskussionen oder durch Beiträge in den sozialen Medien. (DER SPIEGEL)
Nach Angaben des Statistischen Bundesamts ist die Inflation in Deutschland auf ein Rekordtief gesunken. Energie sei billig und die Lebensmittelpreise würden demnach kaum noch steigen. (Tagesspiegel)
Vertreter von CDU/CSU stehen allein da, die europäischen Konservativen wollen mehrheitlich am für 2035 geplanten Aus des Verbrennermotors festhalten. (Golem)
Was bislang nur auf dem kleinen Organspendeausweis im Portemonnaie festgehalten war, soll von heute an in einer zentralen Datenbank gespeichert werden: Das Organspende-Register ist online. (Tagesschau)
Eine große Mehrheit der Deutschen (83 Prozent) sieht in der Digitalisierung eine Chance für die Energiewende. Vor allem das Interesse an Smart Metern steigt: 63 Prozent können sich vorstellen, einen Smart Meter in ihrem Haushalt zu nutzen. (Bitkom) Warum Smart Meter in Kombination mit dynamischen Strompreisen für die Energiewende wichtig sind, haben wir im Impact-Newsletter Nr. 8 ausführlich erklärt.
Seit 1961 transportiert die Deutsche Post Briefe innerhalb Deutschlands auch mit dem Flugzeug. Am vergangenen Donnerstag ist die letzte Maschine vom BER abgeflogen. Die Post verzichtet künftig auf die Brief-Transportflugzeuge, um Kosten zu sparen und eine bessere Klimabilanz zu haben. Auf dem Landweg sinkt der CO₂-Ausstoß pro Brief Firmenangaben zufolge um gut 80 Prozent. (RBB)
Wie wollen wir leben?
Die EU macht Ernst im Kampf gegen Geldwäsche. Eine neue Institution soll den europaweiten Kampf gegen illegale Finanzströme koordinieren. Dabei gab es gerade gegen Frankfurt Bedenken. (Süddeutsche Zeitung)
Oft wird behauptet, in Deutschland seien die Sozialausgaben in den vergangenen Jahren explodiert und der Staat über alle Maße aufgebläht worden. Ein genauer Blick auf die Statistiken zeigt jedoch: Dieser Eindruck ist von Fakten nicht gedeckt. Wer sich egal welche ökonomischen Kennziffern anschaut, sollte nicht den Fehler begehen, auf die nominalen absoluten Beträge zu schauen – denn die wachsen fast immer und in allen Bereichen. (makronom.de)
Ende des Kabel-Chaos: Der Anschluss-Standard USB-C ist ab dem 28. Dezember wie geplant für alle Geräte Pflicht – der Bundestag hat die entsprechende EU-Reform durchgewunken. (teltarif.de)
In der EU sollen künftig mehr Bäume gepflanzt sowie Moore und Flüsse in ihren natürlichen Zustand zurückversetzt werden. Das hat das EU-Parlament mit knapper Mehrheit beschlossen – trotz massiver Kritik von Landwirten. (Tagesschau)
Die Vier-Tage-Woche wird bei immer mehr Unternehmen beliebt. Unternehmen, die sie ausprobiert haben, berichten von zufriedeneren Mitarbeitenden, geringerer Fluktuation und höherer Effizienz. Jetzt gibt es Beweise dafür, dass diese Effekte von Dauer sind. (NPR)
Bei jeder sich bietenden Gelegenheit kritisieren Oppositionspolitiker*innen das Bürgergeld als Beleg für einen ausufernden Sozialstaat. Erste Statistiken zeigen jedoch, dass die Wirkung für den Arbeitsmarkt eher positiv ist. (DER SPIEGEL)
Der EuGH hat entschieden: Technische Normen, die Bestandteil europäischer Verordnungen und Richtlinien sind, müssen für Unternehmen und Bürger*innen kostenfrei zugänglich sein. Sie dürfen nicht unter Berufung auf das Urheberrecht unter Verschluss gehalten werden. (Heise Online)
Eine Gefängnisstrafe wegen wiederholten Schwarzfahrens gibt es in Köln nicht mehr. Auch der Bund plant Regelungen, das Fahren ohne Ticket zu entkriminalisieren. Gefängnisstrafen treffen derzeit vor allem Ärmere. (Tagesschau)
Die von der Bundesregierung geplante Verpflichtung für Tankstellenbetreiber zum Aufbau von Schnellladestationen für Elektroautos wird offenbar abgeschwächt. Laut einem Medienbericht soll die Vorgabe wohl nur noch größere Ketten betreffen. (electrive.de)
Die Bundesnetzagentur macht die Anmeldung von Photovoltaik-Balkonanlagen einfacher. Zum 1. April werden nur noch fünf statt 20 Angaben benötigt, um ein Stecker-Solar-Gerät im Marktstammdatenregister zu verzeichnen. (pv magazine)
Während AfD und CSU gerne so tun, als stünden wir in Deutschland kurz vor einem Schnitzelverbot, sieht die Realität anders aus: 82 Prozent der EU-Agrarsubventionen kommen tierischen Produkten zugute, obwohl sie überwiegend ungesund sind sowie Umwelt, Klima und Tiere deutlich stärker belasten als pflanzliche Nahrung, so eine aktuelle Studie. (DER SPIEGEL, Paywall; nature food). Dabei würde die Umstellung auf gesunde Ernährung die Chancen, das 1,5-Grad-Ziel noch zu halten, deutlich erhöhen, zeigen Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) in einer neue Studie, die in Science Advances veröffentlicht wurde. (PIK)
Wo gibt es Fortschritte?
Die Digitalisierung im Energiesektor schreitet heute viel schneller voran als vor einigen Jahren, bestätigt eine Studie des Fraunhofer CINES. (Tibber-Deutschlandchef Merlin Lauenburg bei LinkedIn, Tagesspiegel Background)
Vattenfall will in Deutschland bis 2028 eine halbe Milliarde Euro für den Ausbau der Elektroauto-Ladeinfrastruktur ausgeben. (ecomento.de)
Eine neuartige Disc von der Größe einer DVD kann laut einer aktuellen Studie mehr als 1 Million Gigabit speichern – ungefähr so viel, wie pro Sekunde über das gesamte weltweite Internet übertragen wird – indem sie Daten in drei statt in zwei Dimensionen speichert. (IEEE)
Die US-Behörde für Lebens- und Arzneimittel FDA hat das erste Medikament zur Verringerung allergischer Reaktionen auf mehrere Lebensmittel nach versehentlicher Exposition genehmigt. (FDA)
Laut einer aktuellen klinischen Studie reduziert eine frühestmögliche Verabreichung eines Immuntherapeutikums nach der Diagnose von Morbus Crohn die Komplikationen, einschließlich der Notwendigkeit einer Operation, um das Zehnfache. Im Vergleich zur konventionellen Behandlung, bei der der Einsatz fortschrittlicher Therapien eher hinausgezögert wird, legen die Ergebnisse ein Umdenken bei der Behandlung der Krankheit nahe. (New Atlas)
Plastikabfälle, die sich nicht durch Mikroben oder chemische Prozesse abbauen lassen, könnten sich durch eine einfache Behandlung mit einem speziellen Substrat aus Eiweiß und Katalysator zerlegen lassen. (Spektrum der Wissenschaft)
Ein Mönchengladbacher und Erkelenzer Startup bildet jetzt Hunde aus, die Lungenkrebs erschnüffeln. Durch die sogenannten Tumorspürhunde soll die oft tödlich endende Krankheit frühzeitig erkannt werden. (WDR)
Die 3D-Spiele-Engine Unreal wird zur Darstellung von Proteinstrukturen in Zellen auf atomarer Ebene genutzt. (biorxiv.org)
Lange haben sich die Menschen den Kopf zerbrochen, wie sich das Leben nach der Entstehung der Erde vor Milliarden von Jahren überhaupt entwickelte. Jetzt haben Chemiker*innen die Formel teilweise entschlüsselt, indem sie eine komplexe Verbindung, die für alles Leben unerlässlich ist, im Labor hergestellt haben. (Washington Post)
Die Verwendung eines Ternärsystems statt Gleitkommazahlen soll große KI-Sprachmodelle massiv beschleunigen und vereinfachen – ohne Qualitätsverlust. (Golem)
Der Smart-Meter-Initiative von Tibber, Octopus Energy und RABOT Charge hat sich inzwischen auch der deutsche Anbieter dynamischer Ökostromtarife Ostrom angeschlossen. Für den Smart-Meter-Rollout in Deutschland wird es höchste Zeit. Kommentar aus dem Energiewirtschafts-Forum bei Reddit: „Zur Referenz, in Schweden muss der Rollout bis 2025 fertig sein. Die zweite Generation allerdings. Die erste hat 2003 angefangen und war 2009 durch.“ (FR, Reddit)
Grauwale sind regelmäßig im Nordpazifik anzutreffen, aber Sichtungen im Atlantik, aus dem sie im 18. Jahrhundert verschwunden waren, sind äußerst selten. Nun wurde einer vor Massachusetts gesichtet. (New York Times)
Viele Kliniken in Deutschland stecken in finanziellen Nöten, durch die Krankenhausreform sollen sie entlastet werden. Auch für Patient*innen sind Verbesserungen geplant. (DER SPIEGEL)
Das Berliner Climatetech-Startup C1 Green Chemicals AG hat es in kurzer Zeit geschafft, einen vollständigen Methanolproduktionslauf durchzuführen und setzt damit neue Maßstäbe zur kostengünstigen und skalierbaren Herstellung von grünem Methanol. (Starting up)
Etliche Kohlekraftwerke durften während der Energiekrise weiterlaufen, um den Verbrauch von Erdgas zu senken. Für sieben Blöcke ist nun Schluss. (DIE ZEIT)
Der erste kommerzielle Offshore-Windpark Amerikas ist offiziell eröffnet worden – und das ist erst der Anfang. (AP)
Wissenschaftler*innen erforschen, wie sich die Genome von Pilzen und Schimmelpilzen so verändern lassen, dass aus diesen Nahrungsmitteln nährstoffreiche Feinschmeckermahlzeiten werden, die mit minimaler Verarbeitung und geringem ökologischen Fußabdruck hergestellt werden. (ScienceDaily)
Sieht so die Autobahn der Zukunft aus? Unser Kunde Ecopals erklärt in einem MDR-Beitrag wie das CO₂ aus nicht-recyclefähigem Altplastik im Straßenbau gebunden werden kann. (MDR, YouTube)
Schiffe sollen sauberer werden. Die dänische Reederei Maersk macht vor, wie das gehen kann. Ein methanolbetriebener Containerfrachter kommt nach Hamburg. (Golem)
Etliche Industriebetriebe beklagen hohe Energiekosten. Die Gründer von Ecoplanet machen daraus ein Geschäft: Ihre Software soll Stromfresser entdecken – und von alleine gegensteuern. (Handelsblatt)
Fortschritt in der Fusionsenergieforschung: KSTAR erreicht 48 Sekunden Plasma-Stabilität bei 100 Millionen Grad. (Heise Online)
Fundstück der Woche: Unsere Gehirne wachsen
Menschliche Gehirne sind in den vergangenen 75 Jahren deutlich größer geworden. Die Größe des menschlichen Gehirns schwankt im Laufe der Jahrtausende. Eine aktuelle Studie aber zeigt, dass die Gehirne von Menschen, die in den 1970er Jahren geboren wurden, größer sind als die von Menschen, die in den 1930er Jahren geboren wurden. Diese Vergrößerung des Gehirns in Volumen, Oberfläche und Strukturen wie dem Hippocampus, könnte auf bessere Gesundheit und Bildung zurückzuführen sein. Die zunehmende Größe des Gehirns könnte auch erklären, warum die Häufigkeit von Demenzerkrankungen zurückgeht. (Popular Mechanics)
Der Impact-Newsletter ist ein Angebot von fph, einer PR-Beratung für Impact- und Impact-Tech-Unternehmen – gegründet von den beiden Ex-Journalisten Stephan Dörner und Stefan Mauer. Wir bieten regelmäßig eine kostenlose PR-Sprechstunde zum Kennenlernen.
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