Deutschland, traditionell bekannt für seine Fleischliebhaberei, erlebt eine bemerkenswerte Verschiebung im Verbraucherverhalten. Immer mehr Deutsche entscheiden sich aus gesundheitlichen, ethischen und ökologischen Gründen dafür, weniger Fleisch zu essen. Dieser Trend ist nicht nur eine Frage des persönlichen Geschmacks, sondern auch eine Reaktion auf die zunehmende Bewusstwerdung derUmweltauswirkungen der Fleischproduktion.
51,6 Kilogramm Fleisch hat jeder Mensch in Deutschland im vergangenen Jahr durchschnittlich gegessen – so wenig wie nie seit Beginn der Erfassung. Der Fleischkonsum ist seit vielen Jahren rückläufig. Auch der klimaschädliche Verzehr von Milch, Käse und Butter lässt nach. Eine BCG-Studie kam zu dem Ergebnis, dass es keine lohnendere Klima-Investition gibt als in veganen Fleischersatz, bei dem tierische mit pflanzlichen Proteine ersetzt werden.
Die Fleischindustrie ist einer der größten Treiber von Treibhausgasemissionen, Waldrodung und Wasserverbrauch. Die Reduzierung des Fleischkonsums kann daher erheblich zur Senkung der CO2-Emissionen und zum Schutz natürlicher Ressourcen beitragen. Darüber hinaus hat die industrielle Tierhaltung oft gravierende Auswirkungen auf das Tierwohl, ein weiterer Beweggrund für Verbraucher*innen, ihren Konsum zu überdenken.
Diese Entwicklung ist nicht nur aus Umweltsicht positiv zu bewerten, sondern fördert auch eine gesündere Lebensweise. Studien haben gezeigt, dass eine pflanzliche Ernährung das Risiko für zahlreiche Krankheiten, darunter Herzkrankheiten, Typ-2-Diabetes und bestimmte Arten von Krebs, senken kann. Der Wissenschaftsjournalist Bas Kast, der in seinem Ernährungskompass über 1.000 seit 1950 erschienene Meta-Studien zu Gesundheit und Ernährung zusammengefasst hat, schreibt in seinen zwölf goldenen Regeln für gesunde Ernährung: „Machen Sie Pflanzen zur Hauptspeise.“
Das sieht auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) so, die zu 70 Prozent von Bund und Ländern über öffentliche Mittel finanziert wird. Sie fasst seit 1953 den jeweils aktuellen Forschungsstand zu Fragen der Ernährung zusammen und geht dabei konservativ vor – also möglichst nicht zu weit davon entfernt, wie sich die meisten Menschen in Deutschland ernähren. Die Daten aus der Forschung haben sich dennoch in den vergangenen Jahrzehnten derart verdichtet, dass die aktuelle DGE-Empfehlung bezüglich Fleisch als „am besten gar gar keins“ zusammengefasst werden kann. „Wenn Sie Fleisch essen, dann nicht mehr als 300 bis 600 g pro Woche“, heißt es in den 10 Regeln der DGE.
Tierische Proteine durch pflanzliche zu ersetzen – zum Beispiel aus Hülsenfrüchten wie Erbsen, Linsen oder Bohnen – ist damit nicht nur eine der besten Dinge, die Verbraucher*innen für den Klimaschutz tun können, sondern auch für ihre eigene Gesundheit.
Politisch werden Fleisch und tierische Produkte derzeit allerdings subventioniert. So gilt der reduzierte Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent für Fleisch und Milch, während bei Hafermilch beispielsweise der reguläre Steuersatz von 19 Prozent fällig wird. Das noch von der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel 2019 eingesetzte Expert*innengremium Zukunftskommission Landwirtschaft empfiehlt daher, dass Steak, Würstchen und Salami künftig teurer werden sollten, indem auch tierische Produkte mit dem regulären Mehrwertsteuersatz belegt werden. Einkommensschwache Haushalte müssten kompensiert werden, „weil sie durch ihre relativ hohen Ausgabenanteile für Nahrungsmittel überproportional belastet sind“, so die Kommission.
Was sollten wir wissen?
Neuer Rekord bei Erneuerbaren in der EU: Im vergangenen Jahr wurden rund 44 Prozent des Stroms in der EU durch Erneuerbare Energien erzeugt. Das ist einer KfW-Studie zufolge ein „neuer Höchstwert“. Die Förderbank kritisiert aber das noch zu langsame Tempo. (Tagesschau)
IRA wirkt: Die Milliarden-Versprechen der USA über den Inflation Reduction Act (IRA) haben Erfolg. Eine Analyse des Handelsblatts zeigt: Die grünen Investitionen dort boomen – während sie in Europa stagnieren. (Handelsblatt)
Generationswechsel unter Kaffeebäuer*innen in Vietnam: Bislang haben die Bäuer*innen in Vietnam viele Pestizide verwendet. Jetzt übernimmt aber eine neue Generation den Kaffeeanbau und setzt auf nachhaltige Anbaumethoden, zum Beispiel mit organischem Dünger. (SWR)
Eine Delegation israelischer Schüler*innen traf bei einem Besuch in Neukölln auf Gleichaltrige der Deutsch-Arabischen Schule. Und zeigt: Kommunikation ist der beste Weg zu Frieden. (Tagesspiegel)
Sie sind einfach zu installieren, und sie kosten nicht die Welt: sogenannte Balkonkraftwerke. Das hat sich offenbar herumgesprochen, denn die Nachfrage wächst rasant – trotz bürokratischer Hürden. (DER SPIEGEL)
Ihre Ermittlungen führten zu ersten Urteilen im Steuerskandal Cum-Ex und brachten Kanzler Scholz in Erklärungsnot: Anne Brorhilker verlässt nach WDR-Informationen die Justiz, um an anderer Stelle gegen Finanzkriminalität zu kämpfen. Über die Ermittlungen äußert sie sich extrem enttäuscht: „Ich bin überhaupt nicht zufrieden damit, wie in Deutschland Finanzkriminalität verfolgt wird.“ (Tagesschau)
Die Eingliederung von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt gelingt offenbar besser als gedacht: Die meisten 2015 nach Deutschland gekommenen männlichen Geflüchteten haben Arbeit. Bei Frauen sehen die Zahlen allerdings schlechter aus. (DER SPIEGEL)
Bei der Initiative Digital School Story sollen junge Menschen auf Social Media vom Konsumieren weg hin zum aktiven Gestalten bewegt werden. Die Auszubildendenvon Continental haben das Bildungsangebot ausprobiert. (Frankfurter Rundschau)
Warm wie nie zu dem Zeitpunkt im Jahr: Weltweit purzeln Temperaturrekorde, und ein Mann führt darüber Buch. Wie ergeht es einem Klimahistoriker, der Experte für Extremwerte ist? (T-Online)
Mit einer Reihe von Hilfen greift der chinesische Staat einheimischen Unternehmen unter die Arme. Vor allem Hersteller grüner Technologien profitieren. Für die EU ist diese Subventionspraxis schädlich. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft rät zum Verhandeln. (n-tv)
Rewe hat Deutschlands erste vegane Filiale in Berlin eröffnet. Mit dem neuen Markt will die Supermarktkette vom Trend zu pflanzlicher Nahrung profitieren. Das Geschäft in Friedrichshain erfüllt einen bestimmten Zweck. (Tagesspiegel)
Wirtschaftsminister Robert Habeck meint, die Energieversorgung in Deutschland sei unabhängiger als vor der Krise. Daher seien mehrere Kohlekraftwerke nun überflüssig und könnten vom Netz. (WiWo)
In Ostdeutschland werden derzeit Milliarden in Chipfabriken und erneuerbare Energien investiert. Auch das Batteriespeicher-Startup Tesvolt hat sich dort angesiedelt. Gründer Hannemann über Standortvorteile und die Probleme der Energiewende. (Capital)
Deep Tech: Lieferdienste waren einmal, die neuen Gründerinnen und Gründer entwickeln Kernfusion oder Batterietechnik. Es sind Nerds, Physiker*innen und Ingenieur*innen, die dafür sorgen wollen, dass Deutschland bei der nächsten industriellen Revolution vorne mit dabei ist. (Capital)
Das größte muslimische Land der Welt normalisiert seine Beziehungen zu Israel: Indonesien. (Jüdische Allgemeine)
Bayern könnte einen großen Teil seines Wärmebedarfs künftig mit Wärmepumpen decken, die an Flüssen und Bächen installiert werden. Eine neue Studie zeigt, wo das Potenzial am größten ist. (BR)
Das Projekt „Dein Argument“ von BR24 befindet sich zurzeit in einer Testphase. BR24 sucht nach Argumenten in den Kommentarspalten, um sie in ihre Berichterstattung aufzunehmen. (BR)
In der Coronapandemie blieb die Hälfte der Passagiere weg, doch inzwischen reisen so viele Menschen mit der Bahn wie nie zuvor. (DER SPIEGEL)
Solar und Wind haben die Kernenergie 2023 bei der Stromerzeugung in der EU überholt. (Reddit)
Neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK): 38 Billionen Dollar Schäden pro Jahr: 19 Prozent Einkommensverlust weltweit durch Klimawandel. (PIK)
Gute Ideen sollten nicht daran scheitern, dass man nicht programmieren kann. Das No-Code for Impact Stipendium will das ändern. Es soll Gründer*innen dabei helfen, ihre Impact Idee zur Realität werden zu lassen. (VisualMakers)
Neue Klimadaten der NASA: Wenn der schwarze Langzeittrend über die 1,5 Grad geht, ist das Paris-Ziel gerissen (Klimaforscher Prof. Stefan Rahmstorf auf X). Europa ist dabei der Kontinent, der sich am schnellsten erhitzt – doppelt so schnell wie die anderen Kontinente. (AP)
Wie wollen wir leben?
Die deutsche Schuldenbremse muss weg, damit in grüne Technologie investiert werden kann, fordert der Gründer des größten Klimafonds Europas. (Capital) Transparenz-Hinweis: fph berät den World Fund in der Kommunikation.
Einstieg in den Umstieg: Schleswig-Holstein setzt auf einen digital souveränen IT-Arbeitsplatz in der Landesverwaltung. 30.000 Regierungs-PCs sollen von Microsoft Windows und Office auf Linux und LibreOffice umgestellt werden. (Landesregierung Schleswig-Holstein, Document Foundation)
Die Generaldirektion für Forschung und Entwicklung der Europäischen Kommission hat diese Woche ihren Bericht über den Weg zur Klimaneutralität bis 2050 veröffentlicht. Laut Bericht soll sich die EU auf die Forschungs- und Innovationsmaßnahmen konzentrieren, die den größten Einfluss auf das Klima haben können. (EU-Kommission via Craig Douglas auf LinkedIn)
Das Weltnaturabkommen 2022 sollte dafür sorgen, dass Naturschutz einen höheren Stellenwert bekommt. Die Bilanz über ein Jahr später: Es tut sich zu wenig, aber es gibt Fortschritte. (Quarks.de)
Der Grünen-Europapolitiker Michael Bloss fordert einen europäischen Notfallplan zur Rettung der Photovoltaik-Hersteller auf dem Kontinent. Aktuell haben die Petition knapp 7.300 Menschen unterzeichnet. (PV Magazin)
Nach einer erfolgreichen ersten Runde des Projekts „Hausbäume für Treptow-Köpenick“ im vergangenen Jahr können sich ab sofort wieder Interessierte in Berlins Südosten um einen oder mehrere Bäume bewerben. Das Naturschutzamt stellt die Bäume kostenlos zur Verfügung und sorgt für die fachgerechte Pflanzung. Teilnehmende müssen im Gegenzug nur die Pflege der Bäume übernehmen. (Tagesspiegel)
Öko-Institut: Deutschland hat mehr als genug Platz für Photovoltaik-Freiflächenanlagen. Allein an Seitenrandstreifen, über Parkplätzen sowie Industrie- und Gewerbeflächen ließen sich Solarparks mit 287 Gigawatt Gesamtleistung installieren. (PV Magazin)
Bisher gelingt es nur bedingt, Forschungsergebnisse erfolgreich in Wirtschaft und Gesellschaft zu übertragen. Die Transfer-Prozesse von Intellectual Property (IP) an deutschen Hochschulen sind in den meisten Fällen zu kompliziert, um dem Bedürfnis von Gründungsteams nach Geschwindigkeit und Transparenz gerecht zu werden. Ein übergreifendes Netzwerk hat dazu einen innovativen Werkzeugkasten entwickelt, mit dem solche Verfahren standardisiert und erheblich vereinfacht werden können. (Bertelsmann Stiftung)
Laut US-Umweltbehörrde E.P.A. sollen „ewige Chemikalien“ aus dem Leitungswasser entfernt werden müssen. Die Vorschrift gilt für eine Familie von Chemikalien, die als PFAS bekannt sind und mit schwerwiegenden gesundheitlichen Auswirkungen in Verbindung gebracht werden. Die Wasserversorger argumentieren, die Kosten seien zu hoch. (New York Times) In der EU gilt ab 2026 gilt der neue europäische Trinkwasser-Grenzwert 100 ng/L für die Summe von 20 expliziten PFAS (darunter nicht Trifluoressigsäre). Zusätzlich wird in Deutschland ab 2028 ein Trinkwasser-Grenzwert von 20 ng/L für die Summe von vier besonders häufig in Menschen gefundenen PFAS gelten. (BUND)
Trotz des Gesetzes zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende hinkt Deutschland bei Smart Metern immer noch hinterher. Stellvertretend für die Smart-Meter-Initiative fordern Bastian Gierull (Octopus Energy) und Merlin Lauenburg (Tibber) zusätzliche Vereinfachungen der Regulierung. Sonst, fürchten sie und ihre Kolleg*innenbei Rabot Charge und Ostrom, kommt der Rollout zu spät. (Tagesspiegel Background Energie & Klima) Transparenz-Hinweis: Wir beraten die Smart-Meter-Initiative (SMI) und Tibber in der Kommunikation.
Der Berliner Senat hat den Weg frei gemacht für ein 29-Euro-Ticket im Tarifbereich AB – also im Stadtgebiet. Das Angebot soll sich vor allem an Menschen richten, für die das 49-Euro-Ticket zu teuer ist. (RBB)
Eine digitale Brieftasche soll es bald erlauben, sich europaweit digital auszuweisen. Die deutsche Agentur für Sprunginnovation (SPRIND) startet nun einen Innovationswettbewerb für Prototypen dieser European Digital Identity Wallet. (move-online.de)
Den höchsten Steuersatz zahlen in Deutschland Normalverdiener, zeigt eine neue Studie. Warum man Reiche nicht stärker zur Kasse bittet, liegt an zwei Mythen. (DIE ZEIT)
Wo gibt es Fortschritte?
Das US-Energieministerium finanziert ein Pilotprojekt, mit dem die kommerzielle Nutzbarkeit der Energiespeicherung in erhitztem Sand demonstriert werden soll, der in der Lage ist, 135 MW Strom für fünf Tage zu erzeugen. (pv magazine)
Eco Stor beginnt den Bau von 238-Megawattstunden-Speicher in Schleswig-Holstein. Die Leistung des Großspeichers liegt bei 103 Megawatt und soll zweimal täglich Produktionsüberschüsse aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen über das Hochspannungsnetz der Schleswig-Holstein Netz AG aufladen und in den morgendlichen und abendlichen Nachfragespitzen wieder zurückspeisen. (pv magazine)
In Zusammenarbeit mit der Berliner Feuerwehr führen die landeseigenen Vivantes-Kliniken ein System zur automatischen Übertragung von Daten ein. Die Behandlungsqualität soll steigen, Berlin damit digitaler, schneller und sicherer werden. (BZ)
Boyan Slat will die Ozeane vom Plastikmüll befreien. In eine Verzicht-Strategie, wie Greta Thunberg sie fordert, hat der umstrittene Aktivist kein Vertrauen. Er setzt auf technische Lösungen. Eine testet er in Thailand. (DER SPIEGEL, Paywall)
Asphalt muss regelmäßig erneuert werden, der Recyclinganteil ist bereits hoch. Ein neues Forschungsprojekt will Straßenbau noch umweltfreundlicher machen. (Golem)
Großwärmepumpe in Stuttgart-Münster offiziell in Betrieb: Klimaneutrale Fernwärmeerzeugung für 10.000 Haushalte. (EnBW)
Intelligente Ampel:Eine Ampel in Hamm (NRW) sollmit Hilfe von künstlicher Intelligenz für mehr Sicherheit und Effizienz im Straßenverkehr sorgen.(MDR)
Das finnische Startup Carbonaide hat ein erstes Produkt auf den Markt gebracht, bei dem 40 Prozent des Zements in Beton durch CO₂ ersetzt werden. Das Unternehmen hatte zuletzt 1,9 Millionen Dollar erhalten, um die Betonproduktion zu revolutionieren – es stellt Beton mit negativem Kohlenstoffausstoß her, indem es CO₂ in vorgefertigten Beton einbindet und dabei industrielle Nebenprodukte nutzt. (thecooldown.com, Unternehmensmitteilung)
103-Meter-Holzturm für Windenergieanlagen in Schweden eingeweiht: Laut Fraunhofer WKI ermögliche die Holzbauweise im Vergleich zu konventionellen Windkraftanlagen aus Beton oder Stahl CO₂-Einsparungen von bis zu 90 Prozent – und theoretisch sind in der Höhe keine Grenzen gesetzt. (erneuerbareenergien.de) In einem Wald bei Schipkau (Brandenburg) steht derweil der weltweit größte Windmessmast. Damit wurde erforscht, wie viel Wind man in noch größerer Höhe ernten kann. (SPRIND bei X) Wenn alles nach Plan läuft, sollen in den kommenden zehn Jahren 1.000 dieser Höhenwindräder gebaut werden. Eine erste Pilotanlage soll in Brandenburg entstehen – mit einer Gesamthöhe von 365 Metern (Boden bis Rotorspitze) soll es das höchste Windrad der Welt werden. (Futurezone, YouTube)
605 Megawatt Photovoltaik-Kraftwerk in Sachsen komplett am Netz: Hansainvest Real Assets ist Eigentümer des Solarparks, der in weniger als zwei Jahren in einem ehemaligen Braunkohletagebau entstand. Abnehmer des Solarstroms ist Shell Energy Europe. (pv magazine)
Die Energiewende braucht Speicher. Die finnische Stadt Vantaa baut einen großen unterirdischen Energiespeicher, um im Winter heizen zu können. (Golem)
Die Pro-Kopf-CO2-Emissionen der USA sind jetzt auf dem Niveau von 1913. 1913 verfügte nur 1 Prozent der Amerikaner*innen über Sanitäranlagen und Strom. (Hank Green auf X)
Grazer Bakterien verwandeln CO₂ in Plastik: Der Kunststoff ist biologisch abbaubar und könnte sowohl für Lebensmittel als auch im medizinischen Bereich eingesetzt werden. (Futurezone)
Das integrierte Logistikunternehmen Maersk treibt die Dekarbonisierung im Schiffsbetrieb voran und setzt auf methanolbetriebene Containerschiffe. (IWR)
Ungarn forciert die Produktion von grünem Wasserstoff. Jetzt ist eine der bisher größten Elektrolyseanlagen in der Region eingeweiht worden. (energiefirmen.de)
In Zürich wird ein Fußgänger*innen-Airbag für die Straßenbahn getestet. (X)
Die Website Mobility Charts der RWTH Aachen zeigt unter anderem, wie stark die Batteriekapazität der Elektroautos und Plugin-Hybride in Deutschland zuletzt gestiegen ist. (Mobility Charts via Reddit)
Forscher*innen erreichen 301 TBit/s über eine Glasfaser. (Golem)
Der Autozulieferer Mahle hat ein Thermomodul vorgestellt, das die Reichweite von Elektroautos um bis zu 20 Prozent steigern soll. (Golem)
Fundstück der Woche: Weniger Lokaljournalismus = mehr AfD?
In seiner Magisterarbeit untersucht Maxim Flößer, ob in Regionen ohne lokale journalistische Präsenz häufiger die AfD gewählt wird, und bestätigt dies. Er geht methodisch gründlich vor, indem er die Berichterstattung in den Websites lokaler Zeitungen analysiert, um „Nachrichtenwüsten“ zu identifizieren. Sein Datensatz umfasst fast alle Gemeinden in Baden-Württemberg, wobei 207 von 1.098 keine eigene Lokalzeitung haben. (Markus Schöberl auf LinkedIn)
Der Impact-Newsletter ist ein Angebot von fph, einer PR-Beratung für Impact- und Impact-Tech-Unternehmen – gegründet von den beiden Ex-Journalisten Stephan Dörner und Stefan Mauer. Wir bieten regelmäßig eine kostenlose PR-Sprechstunde zum Kennenlernen.
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